Wie schön, dass diese Map zurück ist: Basalt verpasste damals im Jahr 2020 die Top 4 bei einem CS:GO Mapping Contest von Mapcore, wurde aber ein Jahr später als Teil von Operation Riptide ins Spiel aufgenommen und dadurch gewürdigt. Yanzl hat die Portierung zu Counter-Strike 2 in die Hand genommen, die Optik entsprechend aufgebohrt und nebenbei auch am Layout kleine Anpassungen vorgenommen.
Basalt für Counter-Strike 2
Es ist nach wie vor ein idyllisches Szenario: Eine einsame Siedlung auf Island, außen herum unberührte Natur. Ein beeindruckender Wasserfall und das namensgebende Basaltgestein ziehen die Blicke auf sich. Die tiefe Sonne scheint gerade so über die Dächer der Häuser hinweg. Wäre da nur nicht diese moderne Forschungsstation, die bedroht wird.
Was Basalt visuell bietet, wäre im echten Leben sicherlich für viele ein willkommener Rückzugsort. Selbst wenn der Donner ein Gewitter ankündigt und immer wieder mal das Schallsignal eines Schiffs dröhnt. Diese Soundeffekte sind jetzt sogar hallender und atmosphärischer als in der CS:GO-Version.
Die Häuser haben Verkleidungen aus bemaltem Wellblech, an denen hier und da auch schon der Rost sichtbar ist. Das ist typisch für Island und natürlich eine ideale Vorlage, um etwas Farbe in die ansonsten eher kalt wirkenden Außenbereiche zu bringen. Einzig das Umgebungslicht könnte besser sein. Die Innenbereiche hat Yanzl ebenfalls sehr schön gestaltet. Die Texturen und Assets sind erstklassig.
Die Umgestaltung des grünen Hauses, das zuvor nur ein weiterer Weg in die Mitte war, fällt spielerisch am meisten ins Gewicht. Dort gibt es jetzt eine direkte Verbindung zu A, die quasi an der Mitte vorbeiführt. Und was bisher eine Türe zu einem etwas deplatziert wirkenden Balkon war, ist nun ein verbarrikadiertes Fenster, das beim Durchbrechen auf ein Vordach führt.
Die CTs können einem das grüne Haus streitig machen und damit eine mächtige Position gewinnen. Dafür wurde am anderen Ende der Map auch der Zugang zum Bombenplatz B leicht angepasst. Ein kleines Bauwerk gewährt den Angreifern mehr Schutz sowie neue Sichtlinien auf den Spot.
Fazit zu Basalt
Das Gefühl sich an einem abgelegenen Ort zu befinden, gemischt mit der eindrucksvollen Umgebung und der Soundkulisse eines aufziehenden Gewitters, macht Basalt zu einem einzigartigen Erlebnis. Spielerisch gab es an der alten Version wenig zu meckern, doch die getätigten Änderungen erscheinen durchaus sinnvoll. Basalt ist ein wundervolles Werk.
Download: Basalt im Steam Workshop